ZICHERBACHER
KERWAZEITUNG
Ziegenbachs Kirche 1998 Ziegenbachs Kirche


Aufgrund negativer Erfahrungen bei den Umzügen selbst sehe ich mich genötigt zu betonen, daß die in den Kirchweihzeitungen veröffentlichten Ansichten und Darstellungen nicht meiner persönlichen Meinung entsprechen. Sie werden hier nur wiedergegeben, um die tatsächlich so gehaltenen Kirchweihpredigten einem größerem Publikum zugänglich zu machen.

Thomas Schad


Einleitung

Heuer is es wie alle Jahr,
kaum is Oktober, scho is die Kerwa da.

Des vierte Mol hammers gschafft,
und ham uns zu aner Kerwazeitung aufgrafft.

Es is zwar net viel passiert,
mir ham aber trotzdem a poor Gschichten probiert.

Trink mer a Bier, des zahlt ja die Gmaa,
dann seht ihr alles doppelt, fühlts euch nemmer ala.

Baumschäln

In Franken is es scho immer Brauch,
da stellt mer zur Kerwa a Fichtn auf.

A in Zicherbach gibts jedes Johr an Baum,
des ham die Alten scho gmacht, und die Junga machens weiter, des kannst glaubm.

Doch ahner von denna Sittn woar uns bisher net bekannt,
"Fichtn abschälen" werds gnannt.

Da gehst nachm Aufstelln ins Wirtshaus nei,
kummst raus, sichst die Fichtn, und denkst: "Des kann doch gor net sei!"

Do hat sich doch tatsächlich aner mit dem Hobel abgequält,
und hat von dem Baum die Schelfen abgschält.

Doch ircherdwie hat er sei Gschäft net verstanna, hat des Ganze verhaut,
hat bloss die Hälft ogschält, hat sch...., net so schee ausgschaut.

Uns wär des ja zu viel Arbert, doch des is a andre Gschicht,
aber für nächstes Mol lod mer denjenigen gern ei, den Bamm vorm Aufstelln abzuschälen, damits nach wos gscheidn aussicht.

Neue Nachbarn

Zicherbach is für alle Welt offen, do kann jeder nei,
a zwa neue Nachbarn sind neuestens dabei.

In Zicherbach do is holt schee, da lässt sichs leicht lebn
Do musst di net lang um an Haus umsehn.

Zwa Häuser wurden glei in Angriff gnumma,
und es wurde a glei mitn Eizuch begunna.

Die ana sin ins Oberdorf eizogn,
die Zweiten hats nach a weng weiter unten verschlogn.

Die Obern ham si scho eilebn kenna,
die annern wern si nu mitn Renoviern darenna.

Wenn des so weitergeht dann trau mer uns wetten,
dann kannst di in Zicherbach vor Einwanderer nemmer retten.

Ihr werd sehn Leut, des geht immer schneller,
Zicherbach wird immer multikultureller.

Wir wünsch'n denna Leut in Zicherbach nu a scheena Zeit,
und wir hoffen, die trinken erst a mol gscheit.

Flammendes Inferno

Die Zicherbacher Feuerwehr ist immer bereit,
doch für an richtigen Einsatz gabs selten a Gelegenheit.

Wenn a mol im Johr die Sirena erklingt,
maner die meisten Leut des Ding spinnt.

Normalerweis kann des nämlich gornet sei,
es is ka Übung und die Brandschutzwochn is a scho vorbei.

Aufn Weg zum Feuerwehrhaus erfährt mers dann scho auf der Strass,
des is wirklich a Ernstfall und ka Spass.

Der Feuerlöschzug war auf der Stelle bereit,
zu Fuss sin sie zum Einsatzort geeilt, denn es wor jo net weit.

Der Derngass nauf hams den Brandherd entdeckt,
doch was wirklich los wor ham sie net gecheckt.

Entrollt wor a gleich der Schlauch,
bis sie dann draf kumma sen, des is jo nur Rauch.

Die Fraa hat a neus Rezept ausprobiert,
und hat dabei die halbe Küchen flambiert.

Die hat si gedacht, des Essn kocht a vo alla, do brauch i net derneber steh,
do kannst zwischendurch a mol schnell auf Bibert nunder geh.

Do hat si ihrn Mo vo der Ärbert abgholt,
doch bis sie derham wor, wor des Essn scho verkohlt.

Des Löschen von dera Küchn war ka grosses Problem,
doch die Tüncher hat mer Wochen später noch im Hof steh gsehn.

Doch ans wissen die Leut jetzt a,
kochendes Essen aufn Herd lässt mer net alla.

Fahnenträger

Im obern Dorf is aner dabei,
der will jedes Johr mit aller Gwolt in die Kerwazeitung nei.

Sei neustn probiert ers sogar mit Bestechen,
"Wenn ihr vo mir a Gschichtla bringt zohl i an der Kerwa euer Zechen"!

Aber doderbei gibts a Problem,
der baut alle Johr den gleichen Mist, hat scho lang nix neues mehr vona gem.

Doch do mer an Kerwaburschen am besten mit Freibier besticht,
kricht er holt a heuer wieder sei Gschicht.

Ihr wollt wissen wen mir mana,
dess is ganz afach, man erkennt na an seiner Fahna!

Die trächt er nämlich scho seit Johren mit sich rum,
doch seit heuer riecht er net bloss aussem Hols, jetzt steht a im Garten so a Drum.

Jeden Früh um sechs, wenn die Familie in Linie angetreten ist,
wird zum Morgenapell die Fahne gehisst.

Aber wenn mer sicht was do im Wind weht, do denkt mer si manchmal, des kann doch net sei,
ich hob immer gedacht der Kriech is scho vorbei.

Doch der steht unten mit feuchte Augen,
und denkt sie, die 'GUTE ALTE ZEIT' is scho rum, ich kanns kaum glauben.

Zu seinen Trost:
Prost!

Mauerbau

Im hintern Dorf do gibts a poor,
die kumma mit ananner net ganz klor.

Die wohna zwar seit Ewigkeiten scho im gleichen Haus,
doch a gscheita Nachberschaft wurd bisher nu net draus.

Manchmol is des fast zum Lachen,
wie die sich seit Johren des Leben gegenseitig schwer machen.

Die kumma hinternanner scho fost täglich,
des Gschrei im Hof is manchmal unerträglich.

Der ane hat si heuer gedacht : "Denn Kaschper moch i nemmer sehn, etz is a Ruh,
dem mauer ich sein Hof samt Eifahrt zu."

Kaum hat er si des ausgedacht,
hat er si dann scho an die Ärbert ro gmacht.

Als allererstes hat er sei Eifahrt verlegt, das des Geragentor unten ist,
die Leut ham bled gschaut - was des soll, hat kanner gwisst.

Als nächstes hat er die Leut nu mal gschockt,
hat sei schöne Sandstaatreppen zur Terrasen aufgstockt.

Des hatn a nu net glangt, der hat nu mer gwellt,
hat quer durchn Hof a Mauer mit an Zaun drauf aufgstellt.

Mit sein Werk hat er sein Nachbarn a zum Baua gezwunga,
denn sei Eifahrt war zu, der is in sein eigna Hof nemmer nei kumma.

Doch der Nachber hat si gedacht, 'is drauf gschissen',
dann wird halt a Stück vo der Hecken weggrissen.

Gleich dernoch hat er die Trennung weiter perfektioniert,
hat sei Hälftn vom Haus mit blauer Farb ogschmiert.

Alle Abend hockt der Zäunlersbauer etz mit seiner Frau auf der neua Terrassen,
wacht über sei klans befestigts Reich, schaut naus auf die Strassen.

Doch Leut wenn des bei denna so weiter geht,
nächstes Johr a Selbstschussanlach im Hof drinna steht.

Hochzeit

Des Heiern is in Zicherbach wieder in,
a heuer gings mit anera dahin.

Die Grösst ausn Bauernhof ganz unten hat si aufgrafft,
is nach Unterfranken ganga, und hat si da an hübschen Mo angschafft.

Zu an Polterabnd hats in Zicherbach a wieder amol glangt,
doch des kirchliche ham sie nach Unterfranken verlangt.

Dass der Polterabnd in Zicherbach wor, des wor recht nett,
und dass die Hachzert in Unterfranken wor, des verübln mer denna net.

Und zum Schluss song mer des wie alle Johr,
"Wir wünschen alles Gute, dem junga Poor".

0190 Jugendraum Live

In Zicherbach da is des Leben zur Zeit net schlecht,
denn die Stazi is ausser Gefecht.

Eigentlich wollt mer was neues berichten,
doch von denna gibt es heuer ka anzige Gschichtn.

Den Wegfall der Kontrolla finden die Junga net verkehrt,
seit neustn wird a Weibsvolk der Eitritt in Jugendraum net verwehrt.

Die Auswirkunga merkt mer glei, denn neber der Schul,
entsteht etz a regelrechter Sündenpfuhl.

Wir wollen gar net wissen, was die Junga da so machen,
putzen, polieren und bestimmt nu andere Sachen.

Was da dann so alles passiert, des was ka alde Sau,
seid die Stazi nemmer ermittelt, was mer nix mehr genau.

Ohne Überwachung verfalln in Zicherbach die Sittn,
denn die Junga denken nur noch an Saufen und grosse T.. Ohren.

Doch mir machens etz den Pfarrer Kund,
der kummt alle Wochen, hält a Bibelstund.

Holzfäller

Im Winter is es meistenes kolt,
drum gehn die Leut vorher scho nausn Wold.

Wenns drausen gfriert wirds Leben schwer,
drum muss rechtzeitig a gscheits Brennholz her.

Des is eigentlich a gor ka Problem,
denn es hat scho jedes Johr a Holzverlosung gem.

Des Holz wird meistens nummeriert,
doch manche ham des Zahlensystem nu net kapiert.

Do is aner naus und hat si gedacht
"Do licht a scheens Holz, des hob i schnell gmacht".

Ogfanga hat er voll Tatendrang,
noch 20 Meter hat er gmerkt, des scheiss Holz licht jo an an Hang.

Geplocht ham sie si ganz schee an dem Ranga,
wärs eben gwesen, wärs Schaffen viel schneller ganga.

Doch Abends is na der Zweifel kumma:
"Soch amal, wie genau war unser Nummer?"

Wo si dann daham worn, ham si dann glei nachgschaut,
"Mensch mit der Nummer ham mer uns doch verhaut".

Des hat si dann raus gstellt der Pat wor verkehrt,
doch mit den rechtmässigen Besitzer hat si des schnell geklärt.

Der hat erst mol drieber glacht,
und hat gsocht: "Do wird holt a Tauschgschäft gmacht.

Ich nimm dein Pat, du nimmst mein,
do kumma mir scho überein".

Am dem Abend ham sie si nu über die Einigung gfreut,
a Wochen später ham sies scho bereut.

Denn der richtige Pat wär super gleng,
net amol a Maulwurfshüchela hat mer gsehn.

Deswegen Augen auf im Zahlenverkehr,
denn am Unterschied zwischen an 9er und an 6er schleppt mer manchmal schwer.

Fiat gegen Fiat

Kaum sind die Burschen 18 Johr,
muss a Auto her, dess ist klor.

Mit so an normala Fabrikauto kann mer net protzen,
darum tut mers tuna und a bissla aufmotzen.

Erscht lecht mers tiefer und machts a bissla breiter,
doch unser Held denkt da scho weiter.

Doch er merkt er kann sich des Tuna bold nemmer finanzieren,
deswegn geht er nach Castell, und versucht dort den Verkehr zu organisiern.

Ans hat er bei dem Job glernt, des war ihn vorher net kloar,
die Parkplätz sind eng, und Stellplätz ziemlich roar.

Drum hat er net gwisst,
ob so a Stellflächen für sei Auto ausreichend ist.

Die Burschen sind wie immer auf die letzte Minuten zamkumma,
denn was solls, die Casteller Steich is schnell gnumma.

Doch beim Rausfahrn ausn Hof war nu ka Eiweiser im Amt,
drum hat er beim Rückwertsfohrn den Bulldog glei grammt.

An gscheiden Schloch hats dan, doch dena Leut is nix passiert,
ober des Auto war etz parkplatzoptimiert.

Des Auto is jetzt von Hinten recht verschossen,
doch der Fahrer hat ka Träna vergossen.

Er denkt sich nämlich, in Castell gibts etz ka Gschrei,
weil mit dem Gfährt kummst in die klanste Lückn nei.

Drum Leut, Tuna, Tieferlegn und Verbreitern bringts alleine nicht,
ohne Verkürzen ist es bloss a halbe Gschicht.

Baron trat Reich ab

Unner Blaublüter vo Zicherbach is a weng kürzer getreten,
und hat sei Reich ans Fussvolk abgegeben.

Drei Jahr lang hat ers ausgholten,
und hats irgendwie doch net ganz derholten.

Heitzutoch is a Adliger nemmer des wos er mol woar,
denn des Geld is bei denna Reichen holt a mol gor.

Wir hoffen der Neue hälts länger aus,
reist den Scheiss weg, und baut a gscheits Haus.

Das neue Gmaahäusla

Zwa Johr lang hammer jetz scho drüber bericht,
doch des mit unserm Gmaaraum is a langa Gschicht.

Zuerst hats Geld gfehlt, dann ham welcha was dagecher gkappt,
doch nach der letzten Kerwa hats dann endli geklappt.

Ganz Zicherbach hat si troffen beim Gmaahäulersbau,
a jeder hat gärbert wie die Sau.

Was ham si denn anners machn gwellt,
denn von der Gmaa da kam wenig Geld.

Die Ana ham Leitunga verlecht, die annern ausgschacht,
die annern den Putz verriem und a poor ham die Deckn nauf gmacht.

Packt mers selber o kann mer viel Geld sporn, doch manchmal hat a des nix gnutzt,
zum Beispiel hat aner mit viel Eifer die Wand verputzt.

Wo die annern des Werk gsehn ham, hams erst mol glacht,
und hams mit Hobel und Schleifgerät, wieder in Ordnung bracht.

Innerhalb an halben Johr woars dann gschen,
und des Ergebniss lässt sich sehn.

Ans hat die Gschicht jedenfalls gezeicht,
wenn alle a weng zamhelfen, wird a wos gscheits erreicht.

So simmer heuer zu an vernünftigen Gmaaraum kumma,
etz hoff mer halt, der Jugendraum wird a nu in Angriff gnumma.

Elchtest

Leut bisher hats nu kanner gsehn,
doch in Zicherbach scheins Elch zu gem.

Bisher hams uns die Jäger scheins verschwieng,
doch heuer hams die Elch zu weit getriebn.

Ans wor uns dobei a neu: So a Vich lecht net bloss an Mecedes aufs Kreuz,
ihr werd euch wunnern: des klappt a mit an Deutz.

Der Bauer wor beim Siliern und des hat auf a mol des Regna ogfanga,
da hat er zu seiner Fraa gsocht: "Die Sach wird etz erweng schneller oganga.

Die Fuhr is voll fohrs schnell ham, ober tritt aufs Gas,
sunst wird des ganze Zeuch nu nass".

Dei Fraa is holt gforn wos der Deutz hergem hat,
und hat ganz vergessen das des zu Regna o gfanga hat.

In der Kurven hat der Wogn vo hinten gschom,
hatn Schlepper samts Bäurin aus der Spur raus ghom.

Der Acker wor grumm, der Bulldog später a,
auf amol wor sie drunt den Rah.

Der Schlepper war auf der Seiten gleng, die Bäuerin verstört,
mer socht in der näh hat a Elch geröhrt.

Mitn Frontloder hams den Schlepper dann wieder aufghom,
der war erweng verbeult, sei Fuhr hat er trotzdem nu ham gezogn.

So a Deutz is holt wie sei Bauer, des is so a Sach,
alle beide leng am liebstn die Bäuerin flach.

Un drum Leut wunderts euch net wenn ihr es nächst mol im Wold nei geht,
und auf a mol vor euch a ganze Elchherden steht.

Zicherbach OFFLINE

Zicherbach licht hiterm Mond, des is an jeden klor,
die anziche Verbindung zur Zivilisation stelln die Leitunga der Telekom doar.

Doch neulich war auch diese letzte Verbindung zur Aussenwelt gekappt,
im halben Dorf hats Telefonieren nemmer geklappt.

Woran des licht wor a schnell festgstellt,
do hät aner beim Wasserleitungverleng net so tief aushem gsellt.

Denn hät der den Bauplan vorher genau studiert,
hät er beim Groma net die Telefonleitung demoliert.

Die Panik war gross, weil bei uns a Handy a net geht,
"Hoff mer a mal das wenigstens die Verbindung im vorderm Dorf nu steht!"

Zum Glück hats dort nu funktioniert,
die ham a glei den Notdienst informiert.

Die senn dann schnell a am Samstag kumma,
und ham ihr Sach in Angriff gnumma.

Des warn Profis, die ham ihr Gschäft verstanna,
kurz drauf is des Telefonieren im ganzen Dorf wieder ganga.

Ans hammer dabei glernt, des müsster versteh,
mol net erreichbor zu sei is a ganz schee.

Kirchen Leere

Läuten am Sonntag um dreiviertel Achta die Glocken,
lassen sie die Leut in die Kirch nei locken.

Den Pfarra fällt des Predigen immer schwerer,
denn die Kirch wird immer leerer.

Das des so is, des is ka Wunner,
weil die Junga am Sunntag so bold net aus die Federn rauskumma.

Jedoch des is net der anziche Grund,
denn in Zicherbach gibts a poor freilaufende Hund.

Die Hund sehn scharf, die dann die Leut ganz schee verschrecken,
wenn so a Viech angrennt kummt, gibts bloss nu ans: im nächsten Haus verstecken.

Wenn die Kirch leer is muss net leng am Pfarra ala,
wie ihr etz wisst, gibts annere Gründe a.

Die Hund kenna im Grund gnumma nix dafür,
denn normalerweis ist der Besitzer verantwortlich für so a Tier.

Dass die Viecher a weng scharf sin, des müsster eigentlich wissen,
schliesslich ham si scho öfter ermol zugebissen.

Anderseits : Wer a wirklich guter Kirchgänger ist,
der überwindet jedes Hindernis!

Gründungsväter

In Zicherbach hats jeder gwisst,
dass Denniger die älteste eingessesene Familie ist.

Nachn dreissigjährigen Krieg wor Zicherbach wüst und leer,
doch dann zog so a Denninger do her.

Der hat des Dörfla wieder aufgebaut liebe Leut,
was draus gworn is, des sechter heut.

Sein letzter Nachfohre hat uns heuer verlasssen, des bedauern wir sehr,
denn des Zicherbacher Gründungsgschlecht gibts etz net mehr.

Doch mir hoffen, dass Zicherbach weiter besteht,
und des a ohne Gründungsväter weiter geht.

Schluss

Leut ihr habts überstanna, des wor die letzte Gschicht,
mer zu berichten gibts heuer nicht.

Vielleicht hats euch gfalln, vielleicht a net,
fühlt sie anner betroffen, hoff mer, dass der erweng an Spass versteht.

Heuer is unser Kerwa ganz schee gross,
2 x Musik, Weiswurstessen, so viel wor nu ka Jor los.

Drum feierts nu a weng mit, ihr brauchts nu net ham geh,
denn wir ham nu a weng a Freubier für euch do steh.


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